Nachdem es vergangenes Jahr denkbar knapp nicht gereicht hat, finden sich die Herren des FC Stern auch dieses Jahr wieder mitten im Kampf um den Aufstieg wieder. Im Playoff- Halbfinal geht es gegen die Black Wolves aus Dessau.

Auch die Black Wolves haben letztes Jahr schon um den Aufstieg gespielt. Damals aber aus der vierten in die Regionalliga Ost. Nachdem sie das geschafft hatten, arbeiten die Sachsen- Anhaltiner diese Saison daran, dieses Jahr den Durchmarsch in die zweite Bundesliga Süd/ Ost zu packen.
Die Jungen und ambitionierten Wölfe traten also in der laufenden Saison in der Regionalliga Ost an. Dort rollte die Offensive ganz gut. Mit 122 geschossen Toren konnte man in 14 Spielen elf Siege einfahren, einen davon in der Overtime. Auffällig dabei ist ein sehr dynamischen Trio. Die Jungnationalspieler Justin Düben, Jeremy Beil und Jan Berbig haben mehr als 60% der Tore erzielt. Mit 32 Punkten wurde man dann dritter hinter den Floor Fighters Chemnitz ll und dem MFBC Schkeuditz. In den Regionalliga- Playoffs lief es dann nicht so rund. Im Halbfinale musste man sich den Schkeuditzern mit 6:3 geschlagen geben. Auch das Spiel um Platz 3 ging dann verloren, gegen die Floor Fighters ll verloren die Black Wolves zum dritten Mal im dritten Aufeinandertreffen.

Auch in der Qualifikation für die Aufstiegsspiele verloren die Dessauer gegen den SCS Berlin mit 4:2. Durch diese Niederlage müssen sie nun die Reise nach München antreten. Der SCS Berlin darf sich nun im anderen Halbfinale mit den TSV Calw Lions messen.

Für den FC Stern verlief die Saison bisher ähnlich unglücklich. Eine Saison ohne Niederlage und dem bayrischen Meistertitel folgte eine ernüchternde Niederlage im Halbfinale um die Süddeutsche Meisterschaft gegen Konstanz. Gleichzeitig war diese Niederlage aber auch ein Weckruf. Am nächsten Tag konnte man gleich eine großartige Antwort liefern und gewann das Spiel um Platz 3 gegen die Nut’s Nürnberg mit 6:1. Auch die Trainingsintensität ist seitdem erneut gestiegen. „Das verlorene Halbfinale war doch ein ziemlicher Schlag ins Gesicht. Seitdem hat aber jeder nochmal ein paar Prozente draufgesetzt. Wir sind bereit!“ Spielertrainer Julian Rüger sieht es also positiv.

Die einzigen Parallelen, die zwischen den zwei Aufstiegsaspiranten gezogen werden können ergeben sich aus dem diesjährigen Pokalwettbewerb. In der zweiten Runde gastierten die Floor Fighters Chemnitz ll in München. Diese konnten die Black Wolves ja in der Regionalliga drei Mal schlagen. Das Spiel in München dominierten jedoch die Hausherren und man konnte ungefährdet mit 8:3 gewinnen. In der nächsten Runde folgten dann die Dragons aus Bonn, welche man lange in Schach halten konnte. Erst in der Overtime gewannen die Zweitligisten. In der folgenden Runde fuhren die Dragons dann nach Dessau, wo sie die Black Wolves 7:5 schlagen konnten.
Also rein mathematisch ist ja schon alles geritzt…

Bully ist am Sonntag, 13.05 um 16:00 in der Berufsschule, Astrid- Lindgrenstraße 3. Kommt vorbei und unterstützt unsere Jungs!