Herren 1 des FC Stern holen mit toller Einstellung und viel Willen einen Punkt beim Tabellenzweiten aus Putzbrunn. Da ein ständiges Auf und Ab dieses Jahr das Spiel, der neu formierten Mannschaft des FC Stern prägt und man eigentlich nie weiß, was einen erwartet, war man auch in Putzbrunn gespannt.
Den PSV konnte man schon in der Vorrunde 2 zu 0 besiegen, doch diese junge Mannschaft steht verdient und auch zu Recht auf dem zweiten Tabellenplatz. Das Trainerteam vom FC Stern ist sich einig, in Putzbrunn wächst etwas zusammen.
Relativ tief und mit einer guten Ordnung ging das Team von Cheftrainer Christian Eichele ins Spiel. Man hatte den Gegner beobachtet und war sich sicher, hier geht nur etwas, mit einer klaren Grundordnung gegen den Ball, etwas Glück und totalem Teamgeist, wie man ihn in Zukunft gerne öfters sehen möchte.
Putzbrunn zog das Spiel von Beginn an aus ihrer 3er Kette auf, und versuchte die schnellen Außenbahnspieler immer wieder einzusetzen. Die Sterne hielten dagegen, standen tief und setzen auch in der ersten Hälfte gefährliche Konter, die jedoch nicht ausgespielt werden konnten.
So ging es mit einem gerechten Unentschieden in die Pause.
Das Spiel auf tiefem Untergrund, war ab der zweiten Hälfte von Kampf und vielen Zweikämpfen geprägt. Putzbrunn drückte, doch die neuformierte 4er Kette um Kapitän Schmid, hielt stand und alles was hoch in den 5 Meter Raum kam und aufs Tor flog, parierte der starke David Gruber. Man sah der hatte mal wieder richtig Spaß an der Beschäftigung.
In der 59. Minute war es dann aber soweit, Putzbrunn ging mit 1 zu 0 in Führung.
Überraschend war aber, die Sterne spielten weiter, erhöhten den Druck und glichen sechs Minuten später durch einen Elfmeter, der eiskalt von Schmid verwandelt wurde aus.
Grujic wurde nach toller Aktion im Strafraum zu Fall gebracht.
Die Moral der Mannen von der Feldbergstraße riss nicht ab und man hielt , sicherlich in der Summe auch etwas glücklich dem Gegner in den letzten 25 Minuten stand und nahm zufrieden den Punkt mit nach Hause.
Nun hofft man in der Zukunft, mal wieder etwas mehr Kontinuität in die Leistungen der Mannschaft zu bringen.
Viele Beteiligten im Verein sind der Meinung, wenn diese Mannschaft Woche für Woche ihren wahren Charakter zeigt und sich nicht auf Nebenkriegsschauplätze einlässt, wird man bei den Sternen auch wieder bessere Zeiten erleben.